Epochalunterricht in Geschichte und Sozialkunde
In der 10. Klasse wird Geschichte nach den Modalitäten des Epochalunterrichts im Wechsel mit Sozialkunde gehalten.
In beiden Fächern ist jeweils eine Jahreswochenstunde vorgesehen. Geschichte und Sozialkunde „teilen“ sich diesen Jahresstundenumfang in der Weise, dass beide Fächer jeweils ein Schulhalbjahr lang unterrichtet werden, dann jedoch mit jeweils zwei Wochenstunden.
Vorteile dieser Regelung aus unserer Sicht:
• Schüler haben jeweils ein Fach weniger
• Der Stoff kann besser vertieft werden
• Doppelstunden sind möglich
• Die unterrichtenden Lehrer bekommen einen besseren Kontakt zu den Schülern
Vorrückungsgefährdung bereits im Februar! (...)
Bei der Epochalregelung muss beachtet werden, dass die Noten in Geschichte und Sozialkunde zwar am Ende des Schuljahres miteinander verrechnet werden. Die Jahresfortgangsnote des Faches, das man im ersten Schulhalbjahr hat, wird zum Ende des Schulhalbjahres (Freitag der zweiten vollen Schulwoche im Februar) aber unveränderlich gebildet. Eine Note 5 oder 6 ist vorrückungsrelevant und steht dann für das Jahreszeugnis in dem jeweiligen Fach fest. Diese Note muss dann durch eine bessere im zweiten Halbjahr ausgeglichen werden, um bei der Verrechnung eine mögliche Vorrückungsgefährdung zu vermeiden.